25.09.2017

Blech blasen statt Blech reden

„Blech blasen statt Blech reden“: Unter diesem Motto gibt es eine neue Kooperation zwischen dem CVJM Posaunenchor Oberlübbe und der Grundschule An der Bergkante.

Bundesposaunenwart Klaus-Peter Diehl, sein Sohn Tom Jannis und René Rüter waren in einer vierten und einer dritten Klasse zu Gast, um den Kindern eine Auswahl ihrer Blechblasinstrumente - von der Trompete bis hin zur großen Tuba - vorzustellen. Die Kinder durften diese ausprobieren und versuchen, den Instrumenten Töne zu entlocken.

Hintergrund für den Besuch ist die Werbung für einen neuen Kurs, den der Posaunenchor Oberlübbe ab Oktober anbietet. Zunächst für Kinder, später auch für Erwachsene, wie Klaus-Peter Diehl erklärte. Einen ersten Schnuppertag für alle Interessierten biete der CVJM im Rahmen eines Septemberfestes am Samstag, 30. September ab 14 Uhr im Gemeindehaus, an.

„Wir veranstalten diese Besuche in Grundschulen seit vielen Jahren im gesamten Bereich des CVJM. Mittlerweile an über 300 Schulen mit großer Resonanz“, erklärte der Bundesposaunenwart den Lehrkräften.

Auf die Frage, wer von den Schülern ein Instrument spielt, meldete sich nur eine Handvoll Kinder. Einige berichteten, sie hätten ein Instrument gespielt, aber kürzlich wieder aufgehört. Das Interesse, selber einmal die riesige Tuba zu halten, oder der Trompete einen Ton zu entlocken, war jedoch groß. „Atemübungen sind für Anfänger sehr wichtig“, erklärte Klaus-Peter Diehl seinen aufmerksamen Zuhörern und übte mit ihnen das optimale Vibrieren der Lippen. 90 Prozent würden gleich beim ersten Versuch einen Ton mit dem Instrument erzeugen, hatte Diehl zu Beginn erklärt - und recht behalten. Die meisten Kinder konnten sich über ihre ersten Erfolgserlebnisse freuen und stellten interessiert Fragen.

 (siehe auch MT-Artikel vom 22.09.2017)